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"Der Golem in Bayreuth" is an amusing play, well suited for the theater. Because of its colorful sounds, symbols, and techniques, it is more accessible than many avant-garde dramas, a fact which may give the plot a final ironic twist. Its violence is tempered by its absurdity, and its effect is pleasingly enigmatic.

Erlis Wickersham, Rosemont College, World Literature Today, Winter 2000


Die Lautstärkegewitter-Symphonien des Amerikaners Glen Branca sind nie weit. Lesch Schmidt zitiert in seiner Musikcollage außerdem den kehligen archaischen Volksgesang bulgarischer Frauenchöre, überdrehten Gershwin und rasenden Scatgesang. ... Von der Empore bläst das Blech. Und die Zuhörer im Parkett des Akademietheaters ziehen ängstlich die Köpfe ein. So gefährlich, so kraftvoll tobt das zeitgenössische Musiktheater nur selten.

Claus Spahn, Die ZEIT, 27.5.1999


... Die Ebenen sind dicht und vielschichtig verwoben. Hier die Text-Mixtur aus Bayreuth-Kulturkampf und „jüdischer“-Golem Geschichte. Dort eine fulminante Komposition. ...

Irene Judmayer, Oberösterreichische Nachrichten, 20.5.1999